(Berlin, 02.04.2013) Steigende Energiekosten und ein stärkeres
Umweltbewusstsein veranlassen Hauseigentümer, ihre Bestandsimmobilie zu
sanieren. Dabei wird das Gebäude an die modernen Standards zur Energieeffizienz
angepasst. Abhängig vom Zustand der Immobilie ist entweder eine komplette
Sanierung von Grund auf oder die Durchführung einzelner Maßnahmen sinnvoll. Die
Bundesrepublik fördert die Energiewende mit zinsvergünstigten Krediten und
Zuschüssen zu den Investitionskosten. Dadurch soll es privaten Eigentümer
ermöglicht werden, die energetische Sanierung mit einem geringeren
Finanzierungsaufwand realisieren zu können. Von den Förderprogrammen, die durch
die KfW-Bank vergeben werden, haben bereits viele Hausbesitzer Gebrauch
gemacht. Laut Andreas Schrobback betrug der Anteil der Eigentümer von älteren
Immobilien, die in den letzten Jahren eine Sanierung durchgeführt haben, mehr
als ein Drittel. Dadurch konnte die Energieeffizienz des Altbaubestands in
Deutschland bereits deutlich verbessert werden. Motivation für die gestiegenen
Aktivitäten im Bereich der energetischen Sanierung ist nicht nur allein die
Reduzierung von Energiekosten. Immer mehr Hauseigentümer haben erkannt, dass
sich eine sanierte Immobilie besser und zu einem höheren Preis verkaufen lässt.
Die Energieeffizienz eines Gebäudes ist heute eines der wichtigsten Kriterien,
die den Kaufpreis der Immobilie beeinflussen.
Wärmedämmung steht oben auf der Liste
der Energiesparmaßnahmen
Besonders häufig werden KfW-Förderprogramme für die Finanzierung einer
Wärmedämmung eingesetzt. Alte Gebäude sind häufig nur unzureichend gedämmt oder
haben keine Dämmung der Außenwände. Dadurch geht ein Großteil der Heizenergie
verloren. Die Zahl der Hauseigentümer, die mit den Fördermitteln eine neue
Wärmedämmung finanziert haben, betrug über 70%. Andreas Schrobback weißt darauf
hin, dass die Wärmedämmung stets der erste Schritt einer umfangreichen
Sanierung sein sollte. Ist das Haus nur unzureichend gedämmt, kann auch eine
moderne Heizung nicht die gewünschte Kostenersparnis erzielen. Nach der
Wärmedämmung gehören der Einbau einer energiesparenden Heizungsanlage und
Wärmeschutz für die Fenster zu den Baumaßnahmen, die Eigentümer am häufigsten
durchgeführt haben. Zum Einsatz der Förderprogramme wurden vom
Marktforschungsinstitut TNS Infratest etwa 2.000 Käufer von Gebrauchtimmobilien
befragt. Anhand der Antworten aus der Befragung lässt sich außerdem ein Trend
für die Zukunft abzeichnen. Die Zahl der Befragten, die in den nächsten zwei
bis drei Jahren eine bauliche Maßnahme zur Verbesserung der Energieeffizienz
ihrer Immobilie planen, betrug rund 23%.
Andreas Schrobback rät Hauseigentümern zu diesem Schritt, um langfristig in den
Wert ihrer Immobilie zu investieren. Durch eine neue Wärmedämmung und eine
moderne Heizungsanlage wird außerdem die Wohnqualität des Gebäudes erhöht. Die
Kosten für die Sanierungsarbeiten amortisieren sich für die meisten
Baumaßnahmen erst nach langer Zeit. Dennoch sollten Hauseigentümer alle
Faktoren bei der Planung einer energetischen Sanierung berücksichtigen.
Insbesondere wenn das Objekt vermietet oder in der Zukunft verkauft werden
soll, lohnt sich die Sanierung meist auch finanziell. Zudem erleichtern die
zinsvergünstigten Kredite der KfW-Bank und die Zuschüsse die Finanzierung eines
solchen Vorhabens. Für die Inanspruchnahme von Förderprogrammen gelten mehrere
Voraussetzungen. Durch die baulichen Maßnahmen muss ein gewisser
Mindeststandard erreicht werden, der von der KfW vorgegeben wird. Außerdem
müssen die Maßnahmen durch einen Energieberater begleitet werden. Die
Fördermittel können sowohl von Eigennutzern als auch Vermietern beantragt
werden. Neu ist das Programm KfW-Energieeffizienzhaus Denkmal, das speziell für
die energetische Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden herausgegeben wurde.
Auch unter Berücksichtigung der Denkmalschutzbelange ist es möglich, eine
Immobilie energetisch aufzuwerten. Der Energieberater unterstützt Eigentümer
dabei, die Sanierung fachgerecht zu planen. Häufig lohnt es sich, mehrere
Maßnahmen miteinander zu kombinieren und dadurch ein optimales Ergebnis zu
erhalten. Daher ist es wichtig, ein Gebäude stets im Gesamtbild zu betrachten.
Wirtschaftsberatung Hagenstraße 67 Berlin
Andreas Schrobback
Hagenstraße 67
14193 Berlin
Tel.: 030-81 40 42 200
E-Mail: info at andreas-schrobback dot de
Web: http://andreas-schrobback-immobilien.de
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